Die 10 größten Fehler bei der Fensterreinigung – und wie du sie vermeidest
- Luca Ivancic
- 2. Feb.
- 9 Min. Lesezeit

Fenster putzen klingt einfach – doch viele machen unbewusst Fehler, die zu Streifen, Schlieren oder sogar Kratzern führen. Dabei kann eine gute Technik und die Wahl der richtigen Reinigungsmittel viel Zeit sparen und für ein perfektes Ergebnis sorgen.
In diesem Artikel erfährst du die 10 häufigsten Fehler und wie du sie ganz einfach vermeiden kannst.
Fehler #1: Fenster bei direkter Sonneneinstrahlung reinigen
Ein häufiger Fehler ist das Fensterputzen bei direkter Sonneneinstrahlung. Die Sonnenstrahlen lassen das Wasser und Reinigungsmittel zu schnell verdunsten, sodass unschöne Streifen zurückbleiben.
Warum die Sonne beim Fensterputzen problematisch ist
Schnelle Verdunstung: Durch die Wärme der Sonne trocknet das Reinigungsmittel auf der Scheibe, bevor es gleichmäßig verteilt oder abgewischt werden kann. Das hinterlässt unschöne Flecken und Streifen.
Ungleichmäßige Reinigung: Da das Wasser schnell verdunstet, bleibt oft ein Rest aus Mineralien und Schmutz zurück, der besonders auf großen Glasflächen sichtbar wird.
Zusätzlicher Aufwand: Fenster, die in der Sonne geputzt werden, müssen oft mehrfach nachpoliert werden, um Streifen zu entfernen – das kostet Zeit und Mühe.
Der beste Zeitpunkt für die Fensterreinigung
Damit die Fenster wirklich streifenfrei sauber werden, solltest du folgende Zeitpunkte bevorzugen:
✅ Morgens oder am späten Nachmittag: Zu diesen Zeiten ist die Sonneneinstrahlung geringer, sodass das Reinigungsmittel nicht sofort verdunstet.
✅ An bewölkten Tagen: Ein bedeckter Himmel sorgt für ideale Bedingungen, da die Temperaturen niedriger sind und du das Reinigungsmittel in Ruhe verteilen kannst.
✅ Frühjahr und Herbst nutzen: In den Übergangsjahreszeiten ist das Klima oft optimal, um Fenster zu putzen, ohne dass Hitze oder Frost die Reinigung erschweren.
➡ Tipp: Falls du dennoch an einem sonnigen Tag Fenster putzen musst, reinige die Fenster auf der Schattenseite des Hauses zuerst und arbeite dich mit der Sonne mit.
Fehler #2: Zu viel oder zu wenig Reinigungsmittel verwenden
Viele glauben, dass eine große Menge Glasreiniger das Fenster besonders sauber macht. Doch das Gegenteil ist der Fall: Ein Übermaß an Reinigungsmittel hinterlässt einen klebrigen Film, während zu wenig Reiniger hartnäckigen Schmutz nicht löst.
Warum die richtige Dosierung entscheidend ist
Zu viel Reinigungsmittel: Ein Übermaß an Glasreiniger oder Spülmittel sorgt nicht für eine bessere Reinigung, sondern hinterlässt einen klebrigen Film auf der Scheibe. Dieser zieht Staub an, wodurch die Fenster schneller wieder schmutzig werden. Außerdem kann es länger dauern, die Überreste vollständig abzuwischen.
Zu wenig Reinigungsmittel: Wird zu wenig oder gar kein Reinigungsmittel verwendet, lassen sich Fett, Fingerabdrücke und andere hartnäckige Verschmutzungen nur schwer lösen. Oft müssen Fenster dann mehrfach geputzt werden, was mehr Zeit und Mühe kostet.
Die falsche Mischung: Viele machen den Fehler, Reinigungsmittel pur auf das Fenster zu sprühen, anstatt es mit Wasser zu verdünnen. Ein zu stark konzentrierter Reiniger kann nicht nur Schlieren hinterlassen, sondern auch Gummidichtungen und Fensterrahmen angreifen.
Die richtige Dosierung für streifenfreie Fenster
Um Fenster gründlich zu reinigen, sollte das Reinigungsmittel richtig dosiert werden:
✅ Glasreiniger mit Wasser verdünnen: Je nach Produkt reicht eine kleine Menge (z. B. ein Spritzer auf 1 Liter Wasser).
✅ Nicht direkt auf die Scheibe sprühen: Besser ist es, das Reinigungsmittel auf ein Mikrofasertuch oder einen Schwamm zu geben und damit das Glas zu reinigen.
✅ Nachpolieren mit einem trockenen Tuch: Um Streifen zu vermeiden, sollte überschüssige Flüssigkeit mit einem Fensterleder oder Mikrofasertuch entfernt werden.
➡ Produktempfehlung:⭐ Unger Glasreiniger* – Profi-Qualität für eine effektive und streifenfreie Reinigung.
Mit der richtigen Menge an Reinigungsmittel sparst du nicht nur Zeit, sondern erzielst auch ein makelloses Ergebnis ohne unnötige Rückstände.
Fehler #3: Zeitungspapier zum Polieren benutzen
Früher galt Zeitungspapier als Geheimtipp zum Polieren von Fenstern. Heute ist das keine gute Idee mehr, da moderne Druckerschwärze Rückstände hinterlassen kann. Zudem kann das raue Papier feine Kratzer verursachen.
Warum Zeitungspapier heute keine gute Idee mehr ist
Druckerschwärze hinterlässt Rückstände: Die Tinte von modernen Zeitungen kann durch die Feuchtigkeit des Reinigungsmittels aufweichen und Flecken auf dem Glas oder dem Fensterrahmen hinterlassen. Besonders weiße Rahmen nehmen die Tinte schnell auf und sind schwer zu reinigen.
Gefahr von Mikrokratzern: Zeitungspapier mag sich weich anfühlen, ist aber auf mikroskopischer Ebene rau. Bei empfindlichen Glasflächen kann das wiederholte Reiben mit Zeitung feine Kratzer hinterlassen, die langfristig die Sicht trüben können.
Geringe Saugfähigkeit: Während Zeitung Feuchtigkeit teilweise aufnimmt, verteilt sie Schmutz oft nur weiter. Das kann dazu führen, dass Streifen und Schlieren auf dem Fenster zurückbleiben.
Welche Alternativen wirklich funktionieren
Um Fenster streifenfrei zu polieren, sind Mikrofasertücher oder Fensterleder die deutlich bessere Wahl. Diese Materialien nehmen Schmutz auf, ohne Kratzer zu hinterlassen, und sorgen für ein brillantes, glasklares Ergebnis.
So geht’s richtig:
Nach der Reinigung mit einem Mikrofasertuch oder Fensterleder das Glas trocken polieren.
Falls doch Streifen entstehen, mit einem leicht feuchten Tuch nachwischen und anschließend trocken nachpolieren.
Hochwertige Mikrofasertücher regelmäßig waschen, um Fett- und Schmutzrückstände zu entfernen.
Mit der richtigen Technik und den passenden Materialien kannst du dir das mühsame Polieren mit Zeitung sparen – und erzielst dennoch ein perfektes Ergebnis.
Fehler #4: Keine richtige Technik beim Abziehen verwenden
Ein häufiger Fehler ist das wahllose Wischen mit einem Abzieher. Wenn du das Wasser nicht richtig abziehst, entstehen Streifen und unsaubere Ränder.
Warum Zeitungspapier heute keine gute Idee mehr ist
Druckerschwärze hinterlässt Rückstände: Die Tinte von modernen Zeitungen kann durch die Feuchtigkeit des Reinigungsmittels aufweichen und Flecken auf dem Glas oder dem Fensterrahmen hinterlassen. Besonders weiße Rahmen nehmen die Tinte schnell auf und sind schwer zu reinigen.
Gefahr von Mikrokratzern: Zeitungspapier mag sich weich anfühlen, ist aber auf mikroskopischer Ebene rau. Bei empfindlichen Glasflächen kann das wiederholte Reiben mit Zeitung feine Kratzer hinterlassen, die langfristig die Sicht trüben können.
Geringe Saugfähigkeit: Während Zeitung Feuchtigkeit teilweise aufnimmt, verteilt sie Schmutz oft nur weiter. Das kann dazu führen, dass Streifen und Schlieren auf dem Fenster zurückbleiben.
Welche Alternativen wirklich funktionieren
Um Fenster streifenfrei zu polieren, sind Mikrofasertücher oder Fensterleder die deutlich bessere Wahl. Diese Materialien nehmen Schmutz auf, ohne Kratzer zu hinterlassen, und sorgen für ein brillantes, glasklares Ergebnis.
So geht’s richtig:
Nach der Reinigung mit einem Mikrofasertuch oder Fensterleder das Glas trocken polieren.
Falls doch Streifen entstehen, mit einem leicht feuchten Tuch nachwischen und anschließend trocken nachpolieren.
Hochwertige Mikrofasertücher regelmäßig waschen, um Fett- und Schmutzrückstände zu entfernen.
Mit der richtigen Technik und den passenden Materialien kannst du dir das mühsame Polieren mit Zeitung sparen – und erzielst dennoch ein perfektes Ergebnis.
Fehler #5: Alte oder schlechte Werkzeuge nutzen
Ein alter, abgenutzter Abzieher oder ein zerfleddertes Tuch kann die Reinigung erschweren. Eine abgenutzte Gummilippe hinterlässt Streifen, während ein ungeeignetes Tuch Fusseln auf der Scheibe verteilt.
Warum schlechte Werkzeuge das Ergebnis ruinieren
❌ Abgenutzte Gummilippen: Ein alter Fensterabzieher mit rissiger oder spröder Gummilippe hinterlässt Streifen und zieht das Wasser nicht mehr gleichmäßig ab.
❌ Fusselnde oder raue Tücher: Baumwolltücher oder alte Putzlappen verteilen Schmutz oft mehr, als sie ihn aufnehmen, und hinterlassen winzige Fasern auf der Scheibe.
❌ Schwämme oder Lappen mit Restschmutz: Ein alter Schwamm, der bereits Schmutz und Fett aus früheren Reinigungen enthält, hinterlässt oft einen schmierigen Film auf dem Glas.
Die besten Werkzeuge für streifenfreie Fenster
✅ Ein hochwertiger Fensterabzieher: Eine intakte, flexible Gummilippe sorgt für eine gleichmäßige Wasserentfernung ohne Schlieren.
✅ Mikrofasertücher statt alte Lappen: Sie nehmen Feuchtigkeit und Schmutz auf, ohne Streifen zu hinterlassen.
✅ Regelmäßiger Austausch von Reinigungstools: Eine Gummilippe sollte bei häufiger
Nutzung alle 6–12 Monate ausgetauscht werden. Mikrofasertücher sollten regelmäßig gewaschen werden, um Fett- und Schmutzrückstände zu entfernen.
Mit den richtigen Werkzeugen sparst du dir nicht nur Zeit und Mühe, sondern erzielst auch langfristig die besten Ergebnisse bei der Fensterreinigung.
Fehler #6: Fensterrahmen und Ecken vernachlässigen
Viele konzentrieren sich beim Fensterputzen ausschließlich auf die Glasflächen und ignorieren dabei Fensterrahmen, Dichtungen und Ecken. Das ist ein großer Fehler, denn gerade in diesen Bereichen sammelt sich oft der meiste Schmutz. Wird dieser nicht regelmäßig entfernt, kann er beim nächsten Regen wieder auf die Scheibe gelangen – und die ganze Arbeit war umsonst.
Warum Fensterrahmen und Ecken so wichtig sind
❌ Schmutz setzt sich in den Dichtungen fest: Staub, Pollen und Feuchtigkeit können in den Fensterdichtungen zu Ablagerungen führen, die Schimmel begünstigen.
❌ Wasser- und Schmutzrückstände laufen auf die Scheibe: Wenn Rahmen und Ecken nicht gereinigt werden, lösen sich Schmutzpartikel und hinterlassen unschöne Streifen auf dem Glas.
❌ Die Lebensdauer der Fenster kann leiden: Eingetrockneter Schmutz oder Feuchtigkeit in den Rahmenrillen können langfristig Materialschäden verursachen.
Die richtige Reihenfolge beim Putzen
✅ Zuerst den Fensterrahmen reinigen: Mit einem feuchten Mikrofasertuch oder einer weichen Bürste den Rahmen gründlich von Staub und Schmutz befreien.
✅ Ecken und Dichtungen nicht vergessen: Wattestäbchen oder kleine Bürsten helfen, hartnäckigen Schmutz in schwer erreichbaren Stellen zu entfernen.
✅ Danach die Fensterscheibe putzen: Erst wenn der Rahmen sauber ist, sollte die Scheibe gereinigt werden – so bleibt das Glas länger sauber.
➡ Tipp: Für hartnäckige Verschmutzungen an den Rahmen kann ein schonender Allzweckreiniger oder ein spezieller Kunststoffreiniger verwendet werden.
Wer auch die Fensterrahmen und Ecken regelmäßig reinigt, verhindert nicht nur Schmutzablagerungen auf den Scheiben, sondern sorgt auch für eine längere Haltbarkeit der Fenster.
Fehler #7: Nur mit Wasser reinigen
Viele Menschen denken, dass klares Wasser ausreicht, um Fenster zu reinigen – schließlich löst es oberflächlichen Schmutz und hinterlässt keine chemischen Rückstände. Doch in den meisten Fällen ist Wasser allein nicht genug, um Fett, Pollen oder hartnäckige Verschmutzungen gründlich zu entfernen. Das Ergebnis: Das Glas bleibt oft fleckig oder bekommt nach dem Trocknen unschöne Streifen.
Warum Wasser allein nicht ausreicht
❌ Fett und hartnäckige Ablagerungen bleiben haften: Fingerabdrücke, Ruß oder Pollen haften besonders gut am Glas und lassen sich ohne Reinigungsmittel nur schwer entfernen.
❌ Kalkflecken durch Leitungswasser: In Regionen mit hartem Wasser kann das Putzen mit reinem Leitungswasser zu Kalkablagerungen führen, die sich nach dem Trocknen als weiße Flecken bemerkbar machen.
❌ Streifenbildung: Ohne die fettlösende Wirkung eines Reinigungsmittels bleibt oft ein feiner Schmutzfilm zurück, der die Sicht trübt.
Bessere Alternativen für eine gründliche Reinigung
✅ Milde Glasreiniger oder Hausmittel nutzen: Speziell entwickelte Glasreiniger oder umweltfreundliche Alternativen wie Essig oder Spiritus helfen, Fett und Schmutz zuverlässig zu lösen.
✅ Destilliertes Wasser statt Leitungswasser verwenden: Destilliertes Wasser enthält keine Mineralien und hinterlässt beim Trocknen keine Kalkflecken.
✅ Richtige Technik anwenden: Mit einem Mikrofasertuch oder einem professionellen Fensterabzieher lassen sich Rückstände vollständig entfernen.
➡ Produktempfehlung:⭐ Frosch Spiritus Glasreiniger* – Umweltfreundlich, effektiv und ohne aggressive Chemikalien.
Mit der richtigen Kombination aus Reinigungsmittel, Technik und hochwertigen Hilfsmitteln gelingt die Fensterreinigung mühelos – und das Ergebnis bleibt länger streifenfrei.
Fehler #8: Keine nachhaltigen Methoden nutzen
Nachhaltigkeit spielt eine immer größere Rolle im Alltag – doch bei der Fensterreinigung greifen viele Menschen weiterhin zu aggressiven Chemikalien oder verschwenden unnötig Wasser. Dabei gibt es umweltfreundliche Alternativen, die genauso effektiv sind und weder die Natur noch die Gesundheit belasten.
Warum herkömmliche Reinigungsmittel problematisch sein können
❌ Schädliche Inhaltsstoffe: Viele konventionelle Glasreiniger enthalten Alkohol, Ammoniak oder synthetische Tenside, die nicht nur die Umwelt belasten, sondern auch Allergien oder Hautreizungen verursachen können.
❌ Belastung von Wasser und Luft: Chemische Reinigungsmittel gelangen oft ins Abwasser und belasten die Natur. Zudem enthalten viele Produkte Duftstoffe oder Treibgase, die die Luftqualität beeinträchtigen können.
❌ Unnötiger Wasserverbrauch: Wer große Mengen Wasser zum Reinigen oder Nachspülen nutzt, verschwendet eine wertvolle Ressource – dabei lässt sich der Verbrauch mit der richtigen Technik deutlich reduzieren.
So geht es umweltfreundlicher
✅ Natürliche Hausmittel nutzen: Essig, Zitronensäure oder Spiritus sind altbewährte Alternativen, um Glas streifenfrei zu reinigen – und das ganz ohne Chemie.
✅ Biologisch abbaubare Glasreiniger verwenden: Es gibt zahlreiche nachhaltige Produkte, die ohne aggressive Inhaltsstoffe auskommen und dennoch effektiv reinigen.
✅ Wassersparende Methoden anwenden: Mikrofasertücher oder Fensterreiniger mit Sprühfunktion helfen, den Wasserverbrauch zu minimieren.
Wer auf nachhaltige Reinigungsmethoden setzt, schützt nicht nur die Umwelt, sondern sorgt auch für ein gesünderes Raumklima – und erzielt trotzdem makellos saubere Fenster.
Fehler #9: Zu selten reinigen
Viele Menschen putzen ihre Fenster nur ein- bis zweimal im Jahr – meist erst dann, wenn der Schmutz unübersehbar geworden ist. Doch je länger man mit der Reinigung wartet, desto schwieriger wird es, hartnäckige Ablagerungen zu entfernen. Regelmäßige Fensterpflege spart nicht nur Zeit und Mühe, sondern sorgt auch langfristig für eine bessere Sicht und ein gepflegtes Erscheinungsbild.
Warum seltenes Fensterputzen problematisch ist
❌ Hartnäckiger Schmutz setzt sich fest: Staub, Pollen, Ruß und Insektenrückstände lagern sich mit der Zeit auf dem Glas ab und lassen sich später nur mit mehr Aufwand entfernen.
❌ Regen und Umweltverschmutzung hinterlassen Spuren: Besonders in städtischen Gebieten oder in der Nähe von viel befahrenen Straßen lagern sich Schadstoffe auf den Fenstern ab, die sich mit der Zeit in das Glas einbrennen können.
❌ Sonnenlicht verstärkt den Effekt: UV-Strahlen können Schmutzpartikel regelrecht ins Glas einbrennen, was das Entfernen noch schwieriger macht.
Wie oft sollten Fenster gereinigt werden?
✅ Privathaushalte: Mindestens alle 2–3 Monate reinigen, um Schmutzansammlungen zu vermeiden.
✅ Gewerbliche Fensterflächen: In Büros oder Geschäften sollten Fenster monatlich oder je nach Verschmutzungsgrad noch häufiger gereinigt werden, da saubere Glasflächen einen positiven Eindruck hinterlassen.
✅ In Regionen mit hoher Luftverschmutzung oder starkem Pollenflug: Hier empfiehlt sich eine Reinigung im Abstand von 4–6 Wochen.
➡ Tipp: Wer regelmäßig reinigt, benötigt weniger Reinigungsmittel und spart Zeit, da sich Schmutz nicht erst verkrusten kann. Eine schnelle Reinigung mit einem Abzieher alle paar Wochen hält die Fenster länger sauber und erleichtert die gründliche Reinigung.
Wer seine Fenster in festen Abständen putzt, sorgt nicht nur für eine klarere Sicht, sondern spart langfristig Zeit und Mühe.
Fehler #10: Zeitungspapier zum Polieren benutzen
Früher galt Zeitungspapier als Geheimtipp zum Fensterputzen. Viele Menschen schwören noch heute darauf, weil es früher eine günstige und scheinbar effektive Methode war. Doch inzwischen hat sich herausgestellt, dass Zeitungspapier mehr Schaden anrichten kann als es nützt.
Warum das heute keine gute Idee mehr ist
Druckerschwärze hinterlässt Rückstände: Moderne Zeitungen enthalten oft chemische Farbstoffe und Druckerschwärze, die beim Kontakt mit Wasser verlaufen können. Dadurch entstehen unschöne Schlieren oder dunkle Flecken auf dem Glas.
Zeitungspapier kann Kratzer verursachen: Die grobe Struktur des Papiers ist rauer als gedacht und kann bei empfindlichen Glasflächen zu Mikrokratzern führen.
Geringe Saugfähigkeit: Zeitung nimmt zwar Feuchtigkeit auf, verteilt diese aber eher ungleichmäßig, was die Reinigung erschwert.
Bessere Alternativen:
Um Fenster streifenfrei zu polieren, sind Mikrofasertücher oder spezielle Fensterleder die beste Wahl. Diese Materialien nehmen Schmutz auf, hinterlassen keine Kratzer und sorgen für einen brillanten Glanz.
So geht’s richtig:
Nach der Reinigung mit einem Mikrofasertuch oder einem Fensterleder das Glas trocken polieren.
Falls doch Streifen entstehen, mit einem leicht feuchten Tuch nachwischen.
Hochwertige Mikrofasertücher regelmäßig waschen, um Fett- und Schmutzrückstände zu entfernen.
11. Fazit
Mit der richtigen Technik und den passenden Reinigungsutensilien gelingt die Fensterreinigung schneller und streifenfrei. Vermeide diese häufigen Fehler, um dir Zeit und Mühe zu sparen.
Wenn du deine Fenster noch effizienter reinigen möchtest, lohnt sich die Investition in hochwertige Produkte.